Wie wirken Holzschutzmittel und Holzfungizide?- Nantong Boda Biochemistry Co.,Ltd.

Wie wirken Holzschutzmittel und Holzfungizide?

Holzschutzmittel und Holzfungizide Funktion, indem es Holz vor verschiedenen Formen der Verschlechterung schützt, einschließlich Fäulnis, Insektenbefall und Pilzwachstum. Um diesen Schutz zu erreichen, nutzen sie unterschiedliche Mechanismen und Inhaltsstoffe:

1. Holzschutzmittel:

Chemischer Schutz: Holzschutzmittel enthalten typischerweise Chemikalien, die für holzzerstörende Organismen giftig sind. Diese Chemikalien können Insekten und Pilze, die mit behandeltem Holz in Kontakt kommen, abschrecken oder töten. Zu den gängigen Konservierungschemikalien gehören Kupfer, Bor, Kreosot, Pentachlorphenol und verschiedene Verbindungen auf Kupferbasis.

Penetration: In vielen Fällen wird Holz durch Druckbehandlungen oder Tauchverfahren mit Konservierungsmitteln behandelt. Dadurch dringen die Konservierungschemikalien tief in das Holz ein und sorgen dafür, dass sich der Schutz über die gesamte Struktur erstreckt.

Feuchtigkeitsregulierung: Die Holzschutzmittel regulieren auch den Feuchtigkeitsgehalt im Holz. Durch die Reduzierung des Feuchtigkeitsgehalts schaffen sie eine Umgebung, die für Pilzwachstum und Insektenaktivität ungünstiger ist.

Barrierebildung: Holzschutzmittel können eine Schutzbarriere auf der Holzoberfläche bilden und verhindern, dass Umwelteinflüsse Schäden verursachen. Dazu können UV-blockierende Beschichtungen und Versiegelungen gehören, die vor den Auswirkungen von Sonnenlicht und Feuchtigkeit schützen.

Chemische Fixierung: Bestimmte Konservierungsmittel verbinden sich chemisch mit dem Holz und sorgen so für einen langanhaltenden, dauerhaften Schutz. Kupferbasierte Konservierungsmittel können sich beispielsweise chemisch an Holzfasern binden und sie so resistent gegen Pilzbefall und Insektenbefall machen.

2. Holzfungizide:

Chemische Hemmung: Holzfungizide sollen in erster Linie das Pilzwachstum im Holz hemmen. Sie enthalten Chemikalien, die die Stoffwechselprozesse von Pilzen stören und sie daran hindern, Holzbestandteile wie Zellulose abzubauen, die für ihre Ernährung unerlässlich sind.

Feuchtigkeitskontrolle: Pilze benötigen Feuchtigkeit, um zu wachsen und sich zu vermehren. Holzfungizide können dazu beitragen, den Feuchtigkeitsgehalt im Holz niedrig zu halten, wodurch die Pilzbesiedlung weniger begünstigt wird.

Oberflächenbarrieren: Einige Holzfungizide bilden eine Schutzbarriere auf der Holzoberfläche und verhindern das Eindringen von Pilzsporen und Myzel in das Holz. Diese Oberflächenbarriere kann besonders wirksam sein, um anfängliche Pilzinfektionen zu verhindern.

Biologische Kontrolle: In einigen Fällen können Holzfungizide nützliche Mikroorganismen oder Verbindungen enthalten, die mit holzzerstörenden Pilzen konkurrieren oder diese direkt antagonisieren. Diese Antagonisten können die schädlichen Pilze um Ressourcen verdrängen oder Verbindungen produzieren, die ihr Wachstum hemmen.